Californication
Auf die Idee, Californication zu
schauen, bin ich durch meinen Freund gekommen. Ich war fast mit Gilmore
Girls fertig und habe überlegt, was danach wohl kommen könnte. Er schlug
es mir vor, weil ich mich ja selbst auch als Schriftstellerin versuche.
Mehr oder weniger. Und weil er der festen Überzeugung war, es würe mir
gefallen. So habe ich mir also die Serie angefangen anzuschauen und er
hat Recht behalten: Mir gefällt es. Aber seht selbst.
Erste Bewertung nach 4 Folgen
Also, nach der Mindestanzahl an Folgen,
die man für eine erste Beurteilung braucht (4) bin ich zu folgendem
Schluss gekommen: Bisher ist noch kein richtiger roter Faden
erkennbar, es gibt ziemlich viel Alkohol und Sex. Die Sprache ist
sehr grob. Die erste Folge bestand wirklich fast nur aus rumvögelnden
Menschen – selber Kerl, wechselnde Frauen. Aber die Story kann noch
was werden. Da ist noch Spielraum für mehr. Vor allem mehr Tiefe. Er
hat jetzt gerade nur noch eine Partnerin, das gefällt mir schon
einmal. Oh, Gewalt gibt es auch, aber kein Blut. Dafür Kotze. Das
könnte beides wenigers ein. Vor allem, weil es sinnlose Gewalt war.
Sonst wäre das ja irgendwo nachvollziehbar.
Zweite Bewertung am Ende der ersten Staffel
Jetzt zur ersten Staffel: Der rote
Fraden ist endlich da. Das Finale war sehr überraschend, das gefällt
mir. Auch die Musik gefällt mir immer mehr. Schön rockig und so.
Die Sprache ist immer noch sehr grob. Weiterhin gibt es viel Sex,
viel Alkohol, zudem Gras und Koks. Lustig ist es auch. Sehr lustig,
wenn man auf die Art von Humor steht. Auch wie sich die Serie
entwickelt mag ich, also die Story an sich. Komisch finde ich, dass
wirklich JEDE mit ihm schlafen will. Weil so ein geiler Hecht ist er
jetzt nicht. Aber naja. Ich werde dranbleiben.
Und weiter geht's mit der zweiten Staffel
So, inzwischen habe ich mit der zweiten
Staffel angefangen. Und ich muss sagen, Becca gefällt mir
mittlerweile richtig gut. Ja, sie hat scheiß Eltern. Vor allem Hank.
Wer will schon so einen Vater haben? Aber sie nimmt das alles
ziemlich gelassen und mit einer guten Spur Sarkasmus. Ich bin bei
Folge 2, Hank sitzt gerade im Gefängnis und was hat sie ihm zu
sagen? „Bück dich nicht in der Dusche.“ Sie scheint im Gespann
Hank-Karen-Becca die Vernünftigste zu sein.
Und da ist sie auch schon wieder vorbei, die zweite Staffel. Und soweit ich sagen kann, gab es noch mehr Alkohol und Sex und Drogen als in der ersten Staffel, was vor allem an Lew Ashby und seiner Drogenhöhle lag. War ich traurig, als er gestorben ist? Nein. Nur etwas verwirrt. Aber fehlen wird er mir sicher nicht. Etwas ätzend war das Hin und Her zwischen Hank und Karen ja schon, um ehrlich zu sein. Erst sind sie zusammen, dann wieder nicht, dann haben sie Sex, sind aber nicht zusammen, dann soll er mit nach New York und im Endeffekt blieben Becca und er zurück. Ich glaube, ich fände es besser, wenn sie sich mal entscheiden könnten. Vorerst haben sie sich ja jetzt auch. Auch das Beziehungsdrama zwischen Charlie und Marcy fand ich jetzt doch etwas nervig. Sie sind an sich eigentlich ein interessantes Paar, vor allem wie Charlie ihr hilft, aus der Drogensucht rauszukommen. Aber dann verlässt er sie für Daisy, die kleine Pornodarstellerin, die jetzt als Schauspielerin groß rauskommen möchte. Ich finde, das hat Marcy nicht verdient, nachdem sie ihm die Affäre mit Dani verziehen hat. Aber anscheinend hat er sich nach etwas Jüngerem gesehnt - frischer will ich hier nicht sagen, das ist bei Pornodarstellerinnen immer relativ schlecht -, das eindeutig weniger Busen hat. Naja, Charlie muss es wissen.
So recht weiß ich aber immer noch nicht, was ich von der Serie halten soll. Ich merke schon, dass ich nicht so verbissen bin aufs gucken wie bei anderen Serien (insbesondere der Vergleich zu GG ist sehr krass, denn das habe ich ja Non-Stop gesehen). Und auch so, ich finde die Story hat etwa nachgelassen. Dieses Kind, das angeblich von Hank ist und dann schwarz auf die Welt kam war sehr seltsam. Die ganze Sache mit Lew und Mia auch ... So richtig vom Hocker haut Californication mich nicht so, auch wenn ich am Anfang noch ganz angetan und optimistisch war. Das lässt jetzt gerade etwas nach. Ich werde aber die dritte Staffel noch anfangen und der Serie eine Chance geben. Mal schauen, was da noch so kommt.
Und da ist sie auch schon wieder vorbei, die zweite Staffel. Und soweit ich sagen kann, gab es noch mehr Alkohol und Sex und Drogen als in der ersten Staffel, was vor allem an Lew Ashby und seiner Drogenhöhle lag. War ich traurig, als er gestorben ist? Nein. Nur etwas verwirrt. Aber fehlen wird er mir sicher nicht. Etwas ätzend war das Hin und Her zwischen Hank und Karen ja schon, um ehrlich zu sein. Erst sind sie zusammen, dann wieder nicht, dann haben sie Sex, sind aber nicht zusammen, dann soll er mit nach New York und im Endeffekt blieben Becca und er zurück. Ich glaube, ich fände es besser, wenn sie sich mal entscheiden könnten. Vorerst haben sie sich ja jetzt auch. Auch das Beziehungsdrama zwischen Charlie und Marcy fand ich jetzt doch etwas nervig. Sie sind an sich eigentlich ein interessantes Paar, vor allem wie Charlie ihr hilft, aus der Drogensucht rauszukommen. Aber dann verlässt er sie für Daisy, die kleine Pornodarstellerin, die jetzt als Schauspielerin groß rauskommen möchte. Ich finde, das hat Marcy nicht verdient, nachdem sie ihm die Affäre mit Dani verziehen hat. Aber anscheinend hat er sich nach etwas Jüngerem gesehnt - frischer will ich hier nicht sagen, das ist bei Pornodarstellerinnen immer relativ schlecht -, das eindeutig weniger Busen hat. Naja, Charlie muss es wissen.
So recht weiß ich aber immer noch nicht, was ich von der Serie halten soll. Ich merke schon, dass ich nicht so verbissen bin aufs gucken wie bei anderen Serien (insbesondere der Vergleich zu GG ist sehr krass, denn das habe ich ja Non-Stop gesehen). Und auch so, ich finde die Story hat etwa nachgelassen. Dieses Kind, das angeblich von Hank ist und dann schwarz auf die Welt kam war sehr seltsam. Die ganze Sache mit Lew und Mia auch ... So richtig vom Hocker haut Californication mich nicht so, auch wenn ich am Anfang noch ganz angetan und optimistisch war. Das lässt jetzt gerade etwas nach. Ich werde aber die dritte Staffel noch anfangen und der Serie eine Chance geben. Mal schauen, was da noch so kommt.

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