O.C. California
"Wie kann es denn sein, dass du O.C. noch nicht gesehen hast?" Wurde ich heute ganz erstaunt gefragt, als ich mich für einen Spoiler (du weißt, dass ich dich meine!) bedankt habe. Aber gerade ich sollte mich ja nicht über Spoiler beschweren, immerhin ist das ja mein dritter Vorname.
Und ja, so kam es nun, dass ich heute richtig angefangen habe, O.C. zu sehen. Die ersten beiden Folgen kannte ich schon, die habe ich mit Freundinnen gesehen, als jemand (ja, ich) zu wenige Filme in der Videothek geholt hat. Sorry? Aber so habt ihr mich zu O.C. bekommen.
Nun bin ich also bei Folge drei angelangt. Normalerweise mache ich das ja erst nach der vierten Folge (also in einer Dreiviertel Stunde), deswegen lasse ich es jetzt auch hierbei beruhen, schaue mir noch eine Folge an und komme dann zurück.
Staffel 1
Und da bin ich wieder.
Was war bisher ... Schmachtende Blicke, "unerwartete" Wendungen und Drama über Drama. Eine typische Teenie-Serie eben. Ich glaube, mit den Serien hole ich ein bisschen nach, was ich mal alles so verpasst habe. Also bis hierhin gefällt mir die Serie gut, man kann schön erkennen wer da wessen Love Interest ist oder auch nicht und wo das Ganze noch hinführen kann. Morgen schaue ich dann mal weiter, jetzt kommt gerade nur noch Matsch aus der Birne.
So, Folge 13 von Staffel 1 ist soeben zu Ende gegangen. Und obwohl rein rechnerisch bei einer Staffel mit 27 Folgen die Hälfte in der Mitte von Folge 14 erreicht wurde, will ich doch jetzt schon schreiben. Die Folge hat nämlich schön geendet, es war die Folge mit "Weihnukka", Seths selbst erfundenem Weihnachtstag, der aus Weihnachten und Hanukka besteht.
Bisher ist ganz schön viel passiert, O.C. legt ein ordentliches Tempo voran. Aber das gefällt mir, dadurch wirkt nichts langatmig oder langweilig. Viel mehr ist man die ganze Zeit mitten im Geschehen und wehe, man schaut kurz mal weg, dann ist gleich wieder etwas neues passiert.
So ... und was genau ist alles passiert? Ryan ist von Sandy und Kirsten adoptiert worden, die Schule hat angefangen, Ryan und Marissa sind zusammen, Seth stand bis zum Ende dieser Folge noch zwischen Anna und Summer, jetzt hat er erst einmal niemanden, Marissa ist jetzt tatsächlich in therapeutischer Behandlung, Luke ist nicht mehr der coolste Typ an der Schule (konnte auch gar nicht verstehen, warum er das je war). Und das waren jetzt nur die größten Ereignisse, glaube ich.
Dann kommt jetzt wohl meine Bewertung: O.C. gefällt mir wirklich sehr gut. Das Tempo, der Witz (vor allem Seth!), die Story. Alles sehr gut. Am schönsten finde ich ja, dass die Cohens Ryan einfach so aufgenommen wurde und er jetzt schon richtig Teil der Familie ist. Es ist, als wäre er schon ewige Zeiten dort und nicht erst ein halbes Jahr (an Thanksgiving waren es 5 Monate, deswegen). Die Vier sind eine echt schöne Familie geworden in der doch recht kurzen Zeit. Deswegen macht es auch so viel Spaß, es zu schauen. So eine harmonische Familie kann man sich doch nur wünschen - schaut man sich doch mal die Coopers nebenan an. Marissas Mutter ist es da eigentlich fast im Alleingang, die Streit provoziert. So eine grässliche Frau. Und so dumm. Entschuldigt, aber das ist sie wirklich. Da haben sich die Autoren ganze Mühe gegeben, dass man sie hasst.
Und ansonsten ... Seths Frauengeschichte fand ich sehr lustig, aber es ist okay, dass das jetzt ein Ende gefunden hat. Die Sache mit Lukes Vater war irgendwie ... seltsam. Das kam so aus dem Nichts und nach einer Folge war es auch schon wieder gegessen. Hoffentlich kommt da noch was, das Ende der Folge - die vier vereint und jeder sagt, was er ist und warum ihn alle blöd angucken - fand ich ganz gut. Aber dazu muss ich weiterschauen und das werde ich jetzt auch. Adios.
In der zweiten Hälfte der ersten Staffel ist dann noch einmal allerhand passiert. Oliver kam und ging, Luke hatte was mit Judy und das wurde beendet, sie hat Caleb geheiratet, Seth und Summer sind zusammengekommen und haben ihre ersten Krisen überwunden, Theresa ist aufgetaucht und hat ein ganz schönes Chaos verursacht, Marissa und Ryan waren getrennt und sind es jetzt nicht mehr ... Und jetzt, zum Staffelfinale hin, ist alles wieder auf Anfang. Ryan kehrt zurück nach Hause und zu Theresa, die ein Kind erwartet, dessen Vater noch unklar ist. Marissa wohnt bei ihrer grässlichen Mutter und kehrt zurück zum Alkohol. Seth segelt ins Meer hinaus. Einzig anders ist die Traurigkeit, die bei allen herrscht. Kirsten liegt weinend in Sandys Armen, Ryan schaut bedrückt aus dem Autofenster, Marissa sieht in die Ferne.
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| Anfang und Ende von Staffel 1 |
Mich hat das Staffelfinale tatsächlich auch traurig gemacht. Das hätte ich nicht gedacht, da ich ja sonst nach so kurzer Zeit keine so engen Bindungen zu Serien-/Filmfiguren knüpfen kann. Aber nachdem man diese ganzen Abenteuer miterlebt und die emotionalen Höhen und Tiefen nachempfunden hat, fühlt man eine gewisse Bindung mit den Charakteren und wünscht sich doch nur, dass sie wieder glücklich sind.
Ich hoffe, das wird in Staffel zwei der Fall sein. An die mache ich mich dann jetzt.
Staffel 2
Oh nein, ich war mir selbst untreu. Es tut mir leid, aber es ging nicht anders. Ich wollte nach der Hälfte der Staffel schreiben, aber nach Folge 12 (die Staffel hat nur 24 Folgen) war ich noch am essen und wollte weitergucken und ... naja, ich ignoriere Folge 13 einfach und tu so, als hätte ich sie noch gar nicht gesehen. Super Plan.
So ... was war denn bisher ... Seth war bei Luke, Ryan bei Theresa und die Mädels auf sich gestellt. Ein bisschen chaotisch war es schon, aber nach der ersten Folge waren dann alle wieder in New Port und das Leben konnte wieder losgehen. Genauso wie die Schule. Dort hat dann Ryan erst einmal einen Comicclub gegründet - super! - und so Zac kennengelernt, der zufälligerweise Summers neuer Freund ist. Ups. Und Ryan hat im Physikkurs Lindsay kennengelernt, Seth ist auf Alex getroffen. Sehr lustig, dass die beiden sich gegenseitig Dates verschaffen und dann mit dem Date des jeweils anderen abziehen. Und dann hat die Rebellenphase der beiden begonnen, vor allem von Seth. Er ist über Nacht weg gewesen und hat seinen Eltern nichts erzählt. Und Ryan ist mit Lindsay zusammengekommen, die, wie der Zuschauer schon etwas früher wusste, Calebs uneheliche Tochter und damit Kirstens Schwester ist. Es war ja klar, dass die beiden das nicht lange geheim halten können. Das hat dann zu einigen Aufs und Abs geführt, ein ständiges Hin und Her, das man in einer Beziehung wirklich nicht braucht. Ich stehe dem ganzen nicht sonderlich positiv gegenüber, das passt einfach nicht. Und außerdem zanken sich wegen Lindsay Ryan und Caleb ständig. Nicht, dass sie sich vorher schon gut leiden konnten, aber das ist irgendwie nicht gerade schön, vor allem für Lindsay, die zwischen den Fronten steht und die Leidtragende hierbei ist.
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| "Nur Freundschaft"? Ob das klappt? |
Seth hatte kurzzeitig etwas mit Alex, bis ihre "Ex-Flamme" (weiblich, zu Seths großem Erschrecken) aufgetaucht ist. Dann war irgendwie die Luft raus. Umso besser für Marissa, die dann immer mehr Zeit mit Alex verbracht hat und allem Anschein nach am Ende von Folge 12 mit ihr zusammengekommen ist. Marissa ist gerade sehr in ihrer Rebellenphase. Sie trinkt viel, schwänzt die Schule und geht eine neue Beziehung - wobei die vorherige mit dem Gärtner D.J. auch nicht besser war - ein und ist pampig zu ihrer schrecklichen Mutter wie eh und je.
Summer und Seth hatten auch einen komplizierten Start. Sie wollte ja eigentlich nur Seth vergessen, während er total vernarrt in sie ist. Ständig haben sie sich wegen Seth gestritten, aber auch nichts unternommen, ihm aus dem Weg zu gehen. Stattdessen wollen die Drei lieber einen Comic machen und fahren dazu sogar weg. Aber Seth fährt die Idee ja erfolgreich in den Sand und sie können den Comic vergessen. Das war es damit wohl fürs Erste.
Ja ... Ich glaube, das war soweit alles. Dann mal weiter ;-)
Ich schreibe jetzt nur ganz kurz, muss nämlich gleich weg. Ich bin fertig mit der zweiten Staffel und Oh. Mein. Gott. Was ein Finale!
Die ganze Hälfte war ein einziges Hin und Her in den Beziehungen und dann ist Ryans Bruder auch noch aufgetaucht und hat alles nur noch chaotischer gemacht.
Ja, wenn ich Zeit habe, schreibe ich ein bisschen mehr. Aber zum Ende: Zwei Todesfälle innerhalb von drei Folgen. Ich dachte, da ist das nicht so krass mit Erschießen wie bei OTH? Ihr Lügner-Spoilerer :P
Est hatte Caleb einen zweiten Herzinfarkt, dann hat Marissa Ryans Bruder (verdammt! Der Name!) erschossen, damit der Ryan nicht umbringt. Oh. Mein. Gott.
Nach Folge 13 habe ich die Halbzeit eingeläutet, die Hälfte der Staffel (dieses Mal 25 Folgen) habe ich also geschaut. Und es ist wieder so unglaublich viel passiert!
Marissa ging auf die öffentliche Schule und dann wieder nicht, sie hat Freunde gefunden und diese anscheinend so gut wie wieder verloren und ihre Schwester ist zurückgekommen. Alle haben sich bei Colleges beworben, Seth und Summer hatten einen kurzzeitigen Krieg, wer auf die Brown geht und jetzt können eventuell beide gehen. Ryan war der Vermittler in allen Streitigkeiten und Unstimmigkeiten (Johnny gegen Volchock, Kaitlin gegen ihren Ex ...).
Die letzte Folge hat nachdenklich geendet. Ist das ein guter Ausdruck? Mir fällt nämlich gerade nichts besseres ein. Sandy hat über sein Geschäft nachgedacht, Marissa und Ryan über ihre Beziehung (so hat es zumindest gewirkt, und sie hat definitiv über Ryan und Johnny nachgedacht), Summer und Seth über das College.
Seth hat das aber auf eine ganz eigene Art und Weise gemacht. Ihm ist der Stress der College-Bewerbung etwas zu Kopf gestiegen, also hat er sich etwas zur Entspannung gesucht - Gras. Ryan hatte es zuvor in der Folge bemerkt und später hat Seth wieder zum Joint gegriffen. Ich finde es gut, wenn Drogen in Jugendserien thematisiert werden, egal in welcher Form. Ich habe aber das Gefühl, dass es ich bei Seth in die negative Richtung entwickeln könnte. Das ist ja bei Gras so eine Sache, man kann entweder Pro oder Contra sein, da es ja nicht nur schlecht ist ...
Ich will das hier aber nicht zu einem Blog über Drogen werden lassen :D Deswegen lasse ich das Thema mal fallen und schaue einfach, wie es weitergeht.
ich habe geschaut wie es weitergeht und ich bin total baff. Was ein Staffelfinale! Aber von Anfang an. Beziehungsweise von der Mitte, denn da habe ich ja aufgehört.
Es war eigentlich das selbe Drama wie in den Staffeln davor: Ryan und Marissa trennen sich, Seth und Summer streiten sich. Nur dieses Mal war es ernst bei Ryan und Marissa. Nach Johnnys tragischem Tod haben sie sich getrennt und jeder hat sich in eine neue Beziehung gestürzt.Chaos pur, wie immer :D
Ich schnappe mir jetzt mal ein paar Bilder und lassse disese Momente Revue passieren. Wenn ich nämlch versuchen würde, alles zusammenzufassen, vergsse ich wahrscheinlich eh wieder etwas.
Erstmal Marissa und Volchock: Sie hat eine Möglichkeit gesucht, ihrem schrecklichen Leben zu entfliehen. Da kann ich es verstehen, wenn sie jemanden als Freund möchte, der so viel Aufregung und Abenteuer verspricht wie er. Und dazu noch gut aussieht. Zum Glück hat sie - leider etwas zu spät - eingesehen, dass er nicht der richtige ist.
Summers und Seths Drama war, dass er mal wieder gelogen und ihr nicht erzählt hat, dass er nicht auf der Brown angenommen wurde. Und anstatt ihr die Wahrheit zu sagen - was sie mit Sicherheit verstanden hätte - lügt er immer weiter bis alles nur noch schlimmer wird und Summer immer skeptischer. Zu der Szene da rechts: Wer hat da bitte nicht sofort an Broke Back Mountain gedacht und sich gewundert, warum die JUNGS das unbedingt sehen wollten? Aber Summers Beschreibung von Herr der Ringe ist einfach spitze. Und irgendwie ziemlich typisch Frau :D Ich ausgeschlossen. Ich weiß, dass man das auch besser und anders beschreiben könnte und ... darum geht es nicht. Bevor ich mich jetzt um Kopf und Kragen rede.
Im weiteren Verlauf hat Seth dann irgendwann gestanden und auch Marissa und Ryan haben wieder zueinander gefunden. Nur um gleich darauf wieder getrennt zu werden.
Marissas Tod war wahnsinnig emotional und unglaublich dramatisch und echt traurig. Da ich schon gespoilert war, kann ich nicht sagen, dass ich besonders traurig wurde. ich wusste es ja einfach schon. Und im Endeffekt denke ich, war es für Marissa ganz gut. Sie hat ihr Leben sowieso kaum noch auf die Reihe bekommen. Sie hatte so viele Probleme und so viele Laster zu tragen. Wobei sie die nach ihrer einjährigen Schiffstour wahrscheinlich auch überstanden hätte.
Nun ja, jetzt geht es erst einmal weiter mit Staffel 4. Die erste Folge habe ich mir ja schon angesehen. Ich konnte einfach nicht abwarten und beim essen musste ich irgendetwas sehen...
Und dann wurde alles wieder gut. Und das neue Traumpaar der Serie hat zueinander gefunden über viele, viele Hindernisse und mit einer großen Portion Verrücktheit: Taylor und Ryan!

Sie findet immerhin, dass er lustig ist und das bedeutet schon eine Menge, denn Ryan ist eigentlich nicht lustig.
Aber er ist echt süß, als er Taylor endlich seine Liebe gesteht. Und dann wird sie wieder verrückt, wie das eben sein muss!
Wen ich in der Staffel auch ausgesprochen toll fand, war Che. Der neue beste ÖÖko-Hippie-Freund von Summer. Er war zwar am Anfang komisch, dann blöd als er sie verraten hat, aber er hat auch danach noch immer zu ihr gehalten und auch die Wogen zwischen ihr und Seth geglättet.
Summer hat ihre Öko-Weltreetter-Phase nie ganz abgelegt, was ich sehr gut fand. Ich habe mich gefreut, als sie am Ende mit GEORGE weggefahren ist. Und bei der Hochzeit von ihr und Seth hatte ich tatsächlich Pipi in den Augen, weil ich mich so für die beiden gefreut habe.
Es hätte aber auch nie anders kommen dürfen, sonst wäre die Serie gleich wieder doof gewesen. Oder zumindest nicht mehr so toll. Denn seid der ersten Staffel hat man doch auf diesen einen Moment gewartet.
Was war denn noch so?
Julie Cooper und noch mehr Nachnamen hat einen Sohn bekommen mit Ryans Vater. Das war sehr überraschend und irgendwie auch komisch. Aber sie hat es am Ende endlich mal geschafft, ganz alleine für sich und ihre Kinder zu sorgen. Hut ab!
Und Kirsten und Sandy haben noch ein Kind bekommen und das auch noch in dem Haus, in dem sie in den ersten beiden Jahren mit Seth gelebt haben. Ich fand es gut, dass sie aus Newport weg sind. Von Anfang an haben sie da nie so richtig hingehört. Und so hat jetzt jeder das machen können, was er gerne gemacht hat und alle waren glücklich.
Ich mochte die letzte Folge sehr. Und auch die ganze Serie. Auf jeden Fall Rewacht-Charakter! Ganz klar! :D
Ich schreibe jetzt nur ganz kurz, muss nämlich gleich weg. Ich bin fertig mit der zweiten Staffel und Oh. Mein. Gott. Was ein Finale!
Die ganze Hälfte war ein einziges Hin und Her in den Beziehungen und dann ist Ryans Bruder auch noch aufgetaucht und hat alles nur noch chaotischer gemacht.
Ja, wenn ich Zeit habe, schreibe ich ein bisschen mehr. Aber zum Ende: Zwei Todesfälle innerhalb von drei Folgen. Ich dachte, da ist das nicht so krass mit Erschießen wie bei OTH? Ihr Lügner-Spoilerer :P
Est hatte Caleb einen zweiten Herzinfarkt, dann hat Marissa Ryans Bruder (verdammt! Der Name!) erschossen, damit der Ryan nicht umbringt. Oh. Mein. Gott.
Staffel 3
Zu dem Thema, dass in O.C. verdammt viel passiert, fand ich das Ende der dritten Folge richtig gut:Kirsten: Caleb hatte also doch kein Geld.Ich habe das nur aus dem Gedächtnis zusammengefasst. Aber ich finde es krass, dass das tatsächlich alles ist, was innerhalb von drei Folgen passiert ist - grob gesagt. Ich habe noch nie eine Serie gesehen, in der so viel so schnell passiert. Wow.
Ryan: Marissa und ich gehen nicht mehr zur Schule.
Seth: Ich habe zwei Monate lang Nachsitzen.
Nach Folge 13 habe ich die Halbzeit eingeläutet, die Hälfte der Staffel (dieses Mal 25 Folgen) habe ich also geschaut. Und es ist wieder so unglaublich viel passiert!
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| Ich finde die beiden so unglaublich süß. |
Die letzte Folge hat nachdenklich geendet. Ist das ein guter Ausdruck? Mir fällt nämlich gerade nichts besseres ein. Sandy hat über sein Geschäft nachgedacht, Marissa und Ryan über ihre Beziehung (so hat es zumindest gewirkt, und sie hat definitiv über Ryan und Johnny nachgedacht), Summer und Seth über das College.
Seth hat das aber auf eine ganz eigene Art und Weise gemacht. Ihm ist der Stress der College-Bewerbung etwas zu Kopf gestiegen, also hat er sich etwas zur Entspannung gesucht - Gras. Ryan hatte es zuvor in der Folge bemerkt und später hat Seth wieder zum Joint gegriffen. Ich finde es gut, wenn Drogen in Jugendserien thematisiert werden, egal in welcher Form. Ich habe aber das Gefühl, dass es ich bei Seth in die negative Richtung entwickeln könnte. Das ist ja bei Gras so eine Sache, man kann entweder Pro oder Contra sein, da es ja nicht nur schlecht ist ...
Ich will das hier aber nicht zu einem Blog über Drogen werden lassen :D Deswegen lasse ich das Thema mal fallen und schaue einfach, wie es weitergeht.
ich habe geschaut wie es weitergeht und ich bin total baff. Was ein Staffelfinale! Aber von Anfang an. Beziehungsweise von der Mitte, denn da habe ich ja aufgehört.
Es war eigentlich das selbe Drama wie in den Staffeln davor: Ryan und Marissa trennen sich, Seth und Summer streiten sich. Nur dieses Mal war es ernst bei Ryan und Marissa. Nach Johnnys tragischem Tod haben sie sich getrennt und jeder hat sich in eine neue Beziehung gestürzt.Chaos pur, wie immer :DIch schnappe mir jetzt mal ein paar Bilder und lassse disese Momente Revue passieren. Wenn ich nämlch versuchen würde, alles zusammenzufassen, vergsse ich wahrscheinlich eh wieder etwas.
Erstmal Marissa und Volchock: Sie hat eine Möglichkeit gesucht, ihrem schrecklichen Leben zu entfliehen. Da kann ich es verstehen, wenn sie jemanden als Freund möchte, der so viel Aufregung und Abenteuer verspricht wie er. Und dazu noch gut aussieht. Zum Glück hat sie - leider etwas zu spät - eingesehen, dass er nicht der richtige ist.
Summers und Seths Drama war, dass er mal wieder gelogen und ihr nicht erzählt hat, dass er nicht auf der Brown angenommen wurde. Und anstatt ihr die Wahrheit zu sagen - was sie mit Sicherheit verstanden hätte - lügt er immer weiter bis alles nur noch schlimmer wird und Summer immer skeptischer. Zu der Szene da rechts: Wer hat da bitte nicht sofort an Broke Back Mountain gedacht und sich gewundert, warum die JUNGS das unbedingt sehen wollten? Aber Summers Beschreibung von Herr der Ringe ist einfach spitze. Und irgendwie ziemlich typisch Frau :D Ich ausgeschlossen. Ich weiß, dass man das auch besser und anders beschreiben könnte und ... darum geht es nicht. Bevor ich mich jetzt um Kopf und Kragen rede.Im weiteren Verlauf hat Seth dann irgendwann gestanden und auch Marissa und Ryan haben wieder zueinander gefunden. Nur um gleich darauf wieder getrennt zu werden.
Marissas Tod war wahnsinnig emotional und unglaublich dramatisch und echt traurig. Da ich schon gespoilert war, kann ich nicht sagen, dass ich besonders traurig wurde. ich wusste es ja einfach schon. Und im Endeffekt denke ich, war es für Marissa ganz gut. Sie hat ihr Leben sowieso kaum noch auf die Reihe bekommen. Sie hatte so viele Probleme und so viele Laster zu tragen. Wobei sie die nach ihrer einjährigen Schiffstour wahrscheinlich auch überstanden hätte.
Nun ja, jetzt geht es erst einmal weiter mit Staffel 4. Die erste Folge habe ich mir ja schon angesehen. Ich konnte einfach nicht abwarten und beim essen musste ich irgendetwas sehen...
Staffel 4
Die Staffel begann damit, dass jeder auf seine ganz eigene Art und Weise um Marissa getrauert hat. Ryan ist von zu Hause abgehauen, hat im Hinterzimmer einer Bar gewohnt und an garantiet illegalen Käfigkämpfen mitgemacht. Summer ist an die Brown gegangen und zum Super-Öko mutiert. Die Cohens waren wieder zu dritt und haben irgendwie versucht, alles zu verkraften. Julie war entweder total depressiv oder übermotiviert und hat in Haus und Garten gearbeitet. Caitlyn hat ständig die Schule geschwänzt und sich nicht viel sagen lassen.
Und dann wurde alles wieder gut. Und das neue Traumpaar der Serie hat zueinander gefunden über viele, viele Hindernisse und mit einer großen Portion Verrücktheit: Taylor und Ryan!
Sie findet immerhin, dass er lustig ist und das bedeutet schon eine Menge, denn Ryan ist eigentlich nicht lustig.
Aber er ist echt süß, als er Taylor endlich seine Liebe gesteht. Und dann wird sie wieder verrückt, wie das eben sein muss!
Wen ich in der Staffel auch ausgesprochen toll fand, war Che. Der neue beste ÖÖko-Hippie-Freund von Summer. Er war zwar am Anfang komisch, dann blöd als er sie verraten hat, aber er hat auch danach noch immer zu ihr gehalten und auch die Wogen zwischen ihr und Seth geglättet.
Summer hat ihre Öko-Weltreetter-Phase nie ganz abgelegt, was ich sehr gut fand. Ich habe mich gefreut, als sie am Ende mit GEORGE weggefahren ist. Und bei der Hochzeit von ihr und Seth hatte ich tatsächlich Pipi in den Augen, weil ich mich so für die beiden gefreut habe.Es hätte aber auch nie anders kommen dürfen, sonst wäre die Serie gleich wieder doof gewesen. Oder zumindest nicht mehr so toll. Denn seid der ersten Staffel hat man doch auf diesen einen Moment gewartet.
Was war denn noch so?
Julie Cooper und noch mehr Nachnamen hat einen Sohn bekommen mit Ryans Vater. Das war sehr überraschend und irgendwie auch komisch. Aber sie hat es am Ende endlich mal geschafft, ganz alleine für sich und ihre Kinder zu sorgen. Hut ab!
Und Kirsten und Sandy haben noch ein Kind bekommen und das auch noch in dem Haus, in dem sie in den ersten beiden Jahren mit Seth gelebt haben. Ich fand es gut, dass sie aus Newport weg sind. Von Anfang an haben sie da nie so richtig hingehört. Und so hat jetzt jeder das machen können, was er gerne gemacht hat und alle waren glücklich.
Ich mochte die letzte Folge sehr. Und auch die ganze Serie. Auf jeden Fall Rewacht-Charakter! Ganz klar! :D






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