Letzten Sommer habe ich "Inferno" gelesen, bevor ich nach Italien in Urlaub gefahren bin mit einem Ein-Tages-Abstecher nach Venedig. Reisevorbereitungslektüre quasi.
Und dann habe ich Anfang des Sommersemesters mit "Das verlorene Symbol" angefangen. Allerdings hatte ich in der Uni so viele wissenschaftliche und schwierige Texte zu lesen, dass ich abends nicht noch Dan Brown lesen konnte. Das war einfach zu anstrengend. Jetzt mache ich aber damit weiter. Es ist meine diesjährige Sommerlektüre. Oder zumindest ein Teil davon.
Das verlorene Symbol
Ich bin schon ziemlich weit und wieder echt gefesselt von der Geschichte. Ich mag Dan Browns Schreibstil total. Es passiert so viel, ständig wird zwischen mehreren Personen hin- und hergewechselt und viel Zeit ist eigentlich noch gar nicht verstrichen. Er arbeitet viel mir Rückblenden, was mir auch sehr gefällt.
Bis her ist Langdon in DC angekommen, die Hand wurde gefunden und irgendeine Computerdatei soll entschlüsselt werden. Zudem ist Peter Solomon verschwunden, seine Schwester trifft sich bald ahnungslos mit seinem Entführer. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht.
Oh Mann, ich bin schon auf seite 380 oder so und habe immer noch nichts geschrieben. Es tut mir leid :(
Aber es ist auch so schwer, wirklich etwas zu schreiben. Es gibt so viele Handlungsstränge, so viele handelnde Personen, deren Perspektive eingenommen wird. Es passiert in kürzester Zeit so wahnsinnig viel und dann gibt es jede Menge Rückblenden auf früher, manchmal auch ein und dasselbe Ereignis mehrmals nur aus verschiedenen Blickwinkeln. Puh. Das ist echt viel.
Und was genau so abgeht kann ich auch nicht unbedingt sagen ... Auf jeden Fall will Mal'akh die Pyramide, die Langdon und Katherine gerade haben und wegbringen. Dann ist irgendwie noch das CIA mit in die Sache verwickelt und jeder macht Jagd auf jeden und ... Chaos.
Okay, voll blöd. Ich muss jetzt gleich los. Ich werde mich hier am Wochenende mal hinsetzen und meine Eindrücke nach der Hälfte des Buches aufschreiben.
Vorab eines schon: Ich bin total begeistert von Dan Browns Schreibstil! Er schafft es, dass so viel in eigentlich echt kurzer Zeit - abends traf Langdon am Kapitol ein, jetzt sind vielleicht zwei Stunden, wenn überhaupt vergangen. Eher weniger - passiert und er erzählt so unglaublich spannend. Ständig gibt es neue Rätsel und neue Personen. Genau! Eine neue Person ist auch noch dazugekommen! Wer auch immer das ist. Auf jeden Fall wohl ein Freimaurer. Wow.
So, ich bin am Wochenende mal dazu gekommen, mehr als nur fünf Seiten vor dem Einschlafen zu lesen. Das einzig positive, wenn einfach JEDER Zug Verspätung hat. Ich mag Dan Brown und seine Geschichten aber es ist echt hart zu lesen.
Ich konnte mir ein paar Sachen rauspicken, über die ich bisher ein wenig schreiben möchte.
1. Die Apokalypse:
Es wurde bisher immer nur so im Nebensatz erwähnt, dass die eigentliche Vorstellung von der Apokalypse, die sich in der Gesellschaft manifestiert hat, eigentlich eine falsche ist. Ja, Apokalypse bedeutet das Ende der Welt - aber da geht es noch weiter. Sie bedeutet "das Ende der Welt, wie wir sie kennen". Und auch hier ist es noch nicht vorbei! "Durch die Apokalypse wird die Menschheit in einen höheren Geisteszustand(?) überführt, sie macht weltbewegende Entdeckungen, die die Ansicht der Welt für immer revolutionieren wird." Also bedeutet Apokalypse viel mehr einen durchbrechenden Fortschritt anstatt der Weltuntergang. Die Vorstellung gefällt mir auch viel besser.
2. Einfach mal den Blickwinkel ändern:
Nicht immer ist alles sofort ersichtlich. Langdon war einige Male nicht so ganz überzeugt von der Ansicht seines Gegenübers - bis dieser (meistens Peter) ihm seinen eigenen Blickwinkel gezeigt hat. Jeder Mensch sieht die Dinge anders, deswegen tut es mal gut, die Welt mit anderen Augen zu betrachten.
3. Alles kann sich irgendwie verändern - auch eine Steinpyramide:
Das fand ich ja richtig cool! Mit einfachsten Mittel (kochendem Wasser) wurde eine STEINpyramide verändert, sodass sie ihr Geheimnis offenbart hat. Manchmal braucht man ganz ungewöhnliche, aber super einfache Mittel, um etwas zu verändern. Das hängt sehr mit Punkt 2 zusammen. Mal den Blickwinkel ändern, aus dem Alltäglichen ausbrechen und anders denken, dann lösen sich die Probleme auf einmal ganz schnell.
Oh Mann, ich bin schon auf seite 380 oder so und habe immer noch nichts geschrieben. Es tut mir leid :(
Aber es ist auch so schwer, wirklich etwas zu schreiben. Es gibt so viele Handlungsstränge, so viele handelnde Personen, deren Perspektive eingenommen wird. Es passiert in kürzester Zeit so wahnsinnig viel und dann gibt es jede Menge Rückblenden auf früher, manchmal auch ein und dasselbe Ereignis mehrmals nur aus verschiedenen Blickwinkeln. Puh. Das ist echt viel.
Und was genau so abgeht kann ich auch nicht unbedingt sagen ... Auf jeden Fall will Mal'akh die Pyramide, die Langdon und Katherine gerade haben und wegbringen. Dann ist irgendwie noch das CIA mit in die Sache verwickelt und jeder macht Jagd auf jeden und ... Chaos.
Okay, voll blöd. Ich muss jetzt gleich los. Ich werde mich hier am Wochenende mal hinsetzen und meine Eindrücke nach der Hälfte des Buches aufschreiben.
Vorab eines schon: Ich bin total begeistert von Dan Browns Schreibstil! Er schafft es, dass so viel in eigentlich echt kurzer Zeit - abends traf Langdon am Kapitol ein, jetzt sind vielleicht zwei Stunden, wenn überhaupt vergangen. Eher weniger - passiert und er erzählt so unglaublich spannend. Ständig gibt es neue Rätsel und neue Personen. Genau! Eine neue Person ist auch noch dazugekommen! Wer auch immer das ist. Auf jeden Fall wohl ein Freimaurer. Wow.
So, ich bin am Wochenende mal dazu gekommen, mehr als nur fünf Seiten vor dem Einschlafen zu lesen. Das einzig positive, wenn einfach JEDER Zug Verspätung hat. Ich mag Dan Brown und seine Geschichten aber es ist echt hart zu lesen.
Ich konnte mir ein paar Sachen rauspicken, über die ich bisher ein wenig schreiben möchte.
1. Die Apokalypse:
Es wurde bisher immer nur so im Nebensatz erwähnt, dass die eigentliche Vorstellung von der Apokalypse, die sich in der Gesellschaft manifestiert hat, eigentlich eine falsche ist. Ja, Apokalypse bedeutet das Ende der Welt - aber da geht es noch weiter. Sie bedeutet "das Ende der Welt, wie wir sie kennen". Und auch hier ist es noch nicht vorbei! "Durch die Apokalypse wird die Menschheit in einen höheren Geisteszustand(?) überführt, sie macht weltbewegende Entdeckungen, die die Ansicht der Welt für immer revolutionieren wird." Also bedeutet Apokalypse viel mehr einen durchbrechenden Fortschritt anstatt der Weltuntergang. Die Vorstellung gefällt mir auch viel besser.
2. Einfach mal den Blickwinkel ändern:
Nicht immer ist alles sofort ersichtlich. Langdon war einige Male nicht so ganz überzeugt von der Ansicht seines Gegenübers - bis dieser (meistens Peter) ihm seinen eigenen Blickwinkel gezeigt hat. Jeder Mensch sieht die Dinge anders, deswegen tut es mal gut, die Welt mit anderen Augen zu betrachten.
3. Alles kann sich irgendwie verändern - auch eine Steinpyramide:
Das fand ich ja richtig cool! Mit einfachsten Mittel (kochendem Wasser) wurde eine STEINpyramide verändert, sodass sie ihr Geheimnis offenbart hat. Manchmal braucht man ganz ungewöhnliche, aber super einfache Mittel, um etwas zu verändern. Das hängt sehr mit Punkt 2 zusammen. Mal den Blickwinkel ändern, aus dem Alltäglichen ausbrechen und anders denken, dann lösen sich die Probleme auf einmal ganz schnell.
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